Freitag, 24. April 2009

Winterende

//wenn auch ein bisschen spät, ein Gedicht über das Ende des Winters und den neuen Frühling. Da auch ich mich über die Sonne und das schöne Wetter der letzten Tage gefreute habe, stehe ich hier mal klar auf der Seite des Sommer =) - Es sei mir erlaubt^^

Eisig zogen die Stürme,
In den letzten Monaten,
Über das kahle Land,
Des schier ewigen Winters,
Unerbittlich hinweg.

Es war kaum mehr hier,
Als ein winziger Hauch,
Der endlich stürzte,
Die Schreckensherrschaft,
Des eisigen Winters.

Ein Hauch, winzig, sanft,
Erfüllt von einer Wärme,
Die fremd geworden,
Und doch wiederkehrt,
Endlich, so will man sagen.

Wie schnell es doch ging,
Eben noch begraben fast,
Von Kälte und dem Grau,
Und noch schon erhebt,
Das Grün sich wieder.

Wie zur Rebellion nun,
Zeigt die Natur Farben,
- Rebellion gegen's Grau,
Singen die Vögel laut,
- Rebellion gegen Stille.

Nur ein winziger Hauch,
Und schon zerbrach,
Des Winters wiederkehrend,
Alljährliche Herrschaft,
Welch' Widerspruch!

Wird der Sommer doch,
Besiegt von Stürmen,
Des Herbstes Macht,
Besiegt den Winter nur,
Ein winziger Hauch.