Freitag, 31. August 2007

Schwere Freundschaft

Unsere Freundschaft ward schwerer,
Schwerer und immer schwerer für mich,
Denn mehr und mehr werde ich nur,
Nur der unwichtigste deiner Freunde,
Seit du deine Zuneigung zu jenen,
Jenen weiblichen Wesen entdecktest.

Bitte ich dich um deine Hilfe,
So hilfst du zuerst jenen Freunden,
Läßt mich warten, bis es zu spät ist,
Verwirfst unsere Abmachungen,
Um anderen "gut Freund" zu sein,
In Unwichtigkeit verbanntest mich.

Fragt man dich nach deinen Freunden,
So nennst du die Namen derer,
Doch statt wie auch einst vor ein'ger Zeit,
Nennst du denn meinen nicht mehr,
Hast mich einfach so vergessen,
Vergessen über das Feuer der Liebe.

Fragt man dich wen du gerne magst,
So wird die nie mehr in den Sinn kommen,
Den meinen Namen zu nennen,
Völlig vergessen ist er über dem Eifern,
Jenen weiblichen Wesen zu gefallen,
Und ihr bester, allerbester Freund zu werden.

Nur manchmal sehe ich ihn wieder,
Einen Schatten unserer einst glänzend,
Glänzend' und hell strahlenden Freundschaft,
Ist der gute Freunde der du einst warst,
So einfach Verschwunden? Von Liebe verbrannt,
Von Liebe so grundlegend geändert?

Ich weiß es nicht! Weiß nur das eine,
Ich hänge hier, am Rand eines tiefen Abgrundes,
Der sich aus der Einsamkeit in der Seele auftat,
Und weiß, du hilst erst den Anderen,
Wenn du kommst, mir zu helfen,
Wird es für mich bereits zu spät sein.

Denn ich werde schon gefallen sein,
In den tiefen, schwarzen Abgrund meiner Seele,
In die Schatten tiefster Einsamkeiet,
In die eisige Kälte des brennenden Neids,
Mit tränenüberströmmten Gesicht,
Mit dem Wissen, du wirst nicht kommen.

Donnerstag, 30. August 2007

Ewig (?)

// Mal etwas längeres von mir.

Reiche entstehen und fallen,
Mauern zerbrechen irgendwann,
Sterne vergehen, Licht verlischt,
Wetter und Zeitalter ändern sich,
Auch mein Leben wird vergehen,
Doch Dinge gibt's, die soll'n ewig sein.

Doch verwahre auf ewig ich,
Was in meinem Herzen weilt,
Mich teils so stark erwärmt,
Mir manchmach Hoffnung gibt,
Mich teils so stark quält,
Teilweise meine Hoffnung raubt,
Doch verwahre auf ewig ich,
Was in meinem Herzen weilt,
Denn das schönste der Gefühle ist's,
Das schönste und wärmste,
Vielleicht das gefährlichste,
Es nennt sich "die Liebe"

Reiche entstehen und fallen,
Mauern zerbrechen irgendwann,
Sterne vergehen, Licht verlischt,
Wetter und Zeitalter ändern sich,
Auch mein Leben wird vergehen,
Doch Dinge gibt's, die soll'n ewig sein.

Doch spüre bis in die Ewigkeit ich,
Jenes tiefe Empfinden für dich,
Wohnend in meinem Herzen,
Vom Herzen aus pulsierend,
Durch all' ganzes, warmes Blut.
Durch meinen ganzen Körper,
Doch spüre bis in die Ewigkeit ich,
Jenes erreichte bisher nie,
Nie meinen Mund es auszusprechen,
Denn wie gelähmt durch ein Gift,
Sind's Schüchternheit und Angst,
Die mit ihm/ihr durch mich pulsieren.

Reiche entstehen und fallen,
Mauern zerbrechen irgendwann,
Sterne vergehen, Licht verlischt,
Wetter und Zeitalter ändern sich,
Auch mein Leben wird vergehen,
Doch Dinge gibt's, die soll'n ewig sein.

Ewig sagte ich, doch wie kann's sein?
Wie kann ich's versprechen?
Wie kann ich über mein Ende hinaus plan'?
Wie kenne ich meine Gefühle von morgen?
Wie soll ich die Zukunft kennen?
Wie soll ich alle diese Fragen beantworten?
Oh, ich weiß es nicht, kann's nicht wissen,
Dir die Ewigkeit der Gefühle versprechen,
Kann ich nie und nimmer, so gern ich wollt',
Alles mag' vielleicht vergehen,
Doch sind's daher die Momente die zählen,
Und Momente können wie ewig sein.

Reiche entstehen und fallen,
Mauern zerbrechen irgendwann,
Sterne vergehen, Licht verlischt,
Wetter und Zeitalter ändern sich,
Auch mein Leben wird vergehen,
Doch Dinge gibt's, die soll'n ewig sein.

Ja, sie SOLL'N ewig sein, aber so ist's,
Dass sie ist nie und nimmer sein können(?),
Ich sehe die Momente, die zählen,
Momente die sehr lang sein können,
Vielleicht so lang' wie ein ganz' Leben,
Und vielleicht gar noch viel länger,
Und in eben diesem Moment weiß ich,
Ich liebe dich so sehr, so stark,
Dass ich dir die Ewigkeit der Gefühle,
Möcht' so gerne versprechen,
Doch traue ich es mir nicht zu,
Es dir zu sagen, bin zu schüchtern.

Reiche entstehen und fallen,
Mauern zerbrechen irgendwann,
Sterne vergehen, Licht verlischt,
Wetter und Zeitalter ändern sich,
Auch mein Leben wird vergehen,
Doch Dinge gibt's, die soll'n ewig sein.

Samstag, 25. August 2007

Vertrauen - Verrat

Ein allzu guter, treuer Freund,
Man glaubt ihm vertrauen zu können,
Ihm sein Leben in die Hand zu geben,
Man kennt ihn, wie sich selbst,
Man versteht sich mit ihm blind,
Es ist ein wundervolles Gefühl...

Doch kann's die größte Schwäche,
Ja, die größte Schwäche werden,
Denn wenn das Wissen um die Gedanken,
Die eigenen Gedanken verwendet wird,
Gegen einen verwendet wird,
Dann hat man keine Chance.

Vertrauen ist ein Samen des Verraten,
Denn es braucht zumeist Vertrauen,
Um wirklich verraten zu werden,
Vertrauen kann ein großer Schritt,
Ein Schritt zum Verrat sein,
Doch ohne Vertrauen geht's auch nicht...

Toleranz

Über die Schwächen eines Freundes,
Eines treuen Freunden hinweg zu sehen,
Ihn zu mögen und zu akzeptieren,
Als das was er ist, seine Art hinzunehmen
Das ist ein Teil der Toleranz.

Toleranz sehe ich als einen der wichtigsten,
Ja einen der wichtigsten Bestandteile,
Bestandteile einer jeden Freundschaft,
Vielleicht gar genauso wichtig,
Oder gar wichtiger als Treue.

Denn wie soll Treue entstehen können,
Wenn man seinen Freund nicht akzeptiert,
Akzeptiert als das, was er ist?
Wie soll ohne ein gewisses Maß Toleranz,
Eine Freundschaft entstehen können?

Alte Freunde - Verrat

Seit' an Seit' standen wir einst,
Standen als Freunde geeint,
Geeint entgegen jeder Gefahr,
Seit' an Seit' standen wir einst,
Uns're Schwerter gegen ein Ziel,
Verstanden uns ohne Worte.

Ich war für immer für dich da,
Sowieso du stets an meiner Seite,
Ja treu an meiner Seite warst,
Wir halfen uns, retteten uns,
Vertrauten uns das Leben,
Ja vertrauten das Leben an.

Doch einens schlechten Tages,
Stand' ich gegen einen Freund,
Einen weiteren deiner Freunde,
Und du musstest dich entscheiden,
Statt als guter Freund dich neutral,
Zu verhalten, wähltest du eine Seite...

Die Wahl fiel nicht auf mich,
Aber das wusst' ich noch nicht,
So kam ich zu dir, Hilfe zu erbitten,
Doch statt mir Hilfe zu gewähren,
Nahmst du dein mächt'ges Schwert,
Und schlugst es in meinen Rücken.

Ich stürzt' verschwundet in den Sand,
Überlebte deinen Verrat zwar,
Wusste aber: Die Freundschaft,
Freundschaft, die viel bedeutete,
War zerstört, vernichtet für immer,
Warum warst du nicht neutral geblieben?

//Dies ist mir persönlich (noch) nicht passiert und mag sich vielleicht etwas krass anhören.

Mittwoch, 22. August 2007

Der ewige dritte

Es gibt sehr viele Spiele,
Und häufig ist schon der Zweite,
Ja auch der Zweite ein Verlierer,
Wenn auch der erste Verlieren,
Er hat das Spiel verloren,
Da zumindest einer besser war.

Doch ein Spiel gibt es,
Das eigentlich gar kein Spiel ist,
Sondern bitterster Ernst,
Für den sogar Krieg geführt wird,
In diesem einem Spiel,
Ist nämlich auch der zweite Sieger.

Welches "Spiel" fragst du?
Es wird die Liebe genannt.
Erster und Zweiter sind die Gewinner,
Doch als Freund einer der Beiden,
Bist du höchtens Dritter,
Und damit ein Verlierer.

Vielleicht hast auch du die Liebe,
Und bist in einem anderem,
Dieser Spiele Erster oder Zweiter,
Doch ich bin es nicht, nein,
So sehe ich mich als ewiger,
Ja als ewiger Dritter.

Jener Dritte ist immer wieder,
Nur das "fünfte Rad am Wagen",
Wird immer wieder vergessen,
Wieder und wieder ignoriert,
Jener, der sich schlecht fühlt,
Der ewige, ewige Dritte.

Dienstag, 21. August 2007

Zwei Seiten.

In mir tief und weniger tief,
Gibt es zwei mächt'ge Seiten,
Verstrickt im ewigen Krieg,
Im ew'gen Krieg miteinander,
Zwei Seiten die mich bestimmten,
Die spiegeln, wer ich bin,
Die bestimmen was ich bin,
Zwei Seiten, Licht und Schatten,
Zwei Hälften meiner selbst.

Die eine Partei ist alles Gute,
Alles Gute, das ich bin,
Die andere Partei alles Dunkle,
Alles Dunkle in mir,
Ich spüre den Konflikt in mir,
Tobend, wütend - ein Sturm,
Zwei Seiten im ewigen Krieg,
Im Krieg um die Gunst,
Die Gunst meines Verstandes.

Wer mein Verstand kontrolliert,
Kontrolliert auch mich zum Teil,
Zwei Seiten, zwei Wege zum Ziel,
Die eine Seite wählt einen Weg,
Einen Weg über das Gewissen,
Über das gute Selbstverständnis,
Die andere Seite wählt ihre Wege,
Über die stärkeren Gefühle,
Über Kraft und Überlegenheit.

Doch an jenen großen Stellen,
Über die beiden gehen wollen,
Entflammt ein heft'ger Kampf,
Wählen doch beide die Logik,
Und den Weg durch mein Herz,
Und wollen doch beide Seiten,
Beide Seiten den Verstand erreichen,
Ihn so gut es geht kontrollieren,
Mein Verhalten mitbestimmten.

Zwei Seiten, im ewigen Krieg,
Im Kampf miteinander,
Doch siegen vermag keiner selbst,
Siegen, wenn auch nur zeitweise,
Tut nur der, der mich kontrolliert,
Meinen Verstand kontrolliert,
Um das zu erreichen nutzen sie,
Die Seiten meine Erfahrungen,
Erinnerungen und meinen Status.

Doch eine Seite die gewinnt,
Ist niemals unbesiegbar,
Denn die Reste der Besiegten bleiben,
Bleiben verborgen als Rebellen,
Um einen entscheidenen Moment,
Einen wichtigen Moment zu nutzen,
Wieder den Kampf aufzunehmen,
Zwei Seiten im ewigen Krieg,
Ein ewiger Krieg in mir - ich spüre ihn.

//Ein jeder Mensch hat eine gute und eine böse Seite. Es gibt nicht reine böse oder gute Menschen. Es kommt nur darauf an, welche Seite durch die Erfahrungen, Erinnerungen usw. die Oberhand erlangt und die führende ist.

Der Held

In mystischen Gesängen alter Zeit,
Ward sein Kommen angekündigt,
Alte Inschriften heil'ger Orte,
Sprachen von seinem Kommen,
Düstere und gute Prophezeihungen,
Prophezeihten sein Kommen,
Gebete in der Hoffnlungsloskeit,
Erflehten seine Ankunft,
Alterwürdige Männer und Frauen,
Versprachen sein Kommen.

Er würde kommen in Dunkelheit,
Wenn Hoffnung gestorben war,
Würde 'freien Jene ihrem Leid,
Jene, deren Hoffnung starb,
Er würd' seine große Macht nutzen,
Die Seinen aus dem Dunkel zu retten,
Würd' kämpfen die Ziele zu erreichen,
Würd' Licht über die Welt bringen,
Mit aller, seiner gewal'gen Macht,
Seiner unendlich'n, gewalt'gen Macht.

Doch als er kam und empfangen ward,
Mit offenen Armen aufgenommen,
Erkannten sie es alle endlich:
Er war nicht *ihr* großer Held,
Sondern ihr großer Richter,
Sondern ihr größter Feind,
Denn er selbst war ihr Dunkel,
Und für sie noch schlimmeres,
Noch viel, viel schlimmeres,
Er sollte ihre Ende sein.

Ja! Er befreite sie vom Leid,
Doch ward nie zuvor gesagt wie,
Ja! Er kämpften für die Seinen,
Doch nie ward gesagt, wer die Seinen seien
Ja! Er rettete die Seinen aus dem Dunkel,
Doch nie ward gesagt, wer die Seinen seien,
Ja! Er brachte Licht über die Welt,
Doch ward nie gesagt, welches Licht,
All' jene öffneten in gutem Glauben,
Ihrer Gefahr selbst Tür und Tor...

//Prophezeihungen (wenn man solchen glaubt), mögen falsch verstanden werden. Ich glaube nicht daran, dass etwas vorherbestimmt ist...Alles mag sich ändern oder zumindest änderbar sein. Diese Zeilen leiten eines meiner Bücher ein, dass sich noch in der Planungsphase befindet. Bisheriger Projekt-Arbeitstitel: "Oryllion - Das letzte Feuer" Copyright by CTF-Nord

Montag, 20. August 2007

Der Nebel

Stille! Kein Ton ist zu hören,
Kein Geräusch des Windes,
Kein Rauschen des Gras,
Kein Plätschern des Wasser,
Kein Zwischern der Vögel,
Weder meine Atemzüge,
Noch meine eigen' Schritte,
Alles scheint verschlungen,
Verschlungen und verborgen,
Verborgen im Nebel.

Keine Bewegung ist zu sehen,
Kein Flügelschlag der Vögel,
Kein Aufsteigen des Rauches,
Kein Flackern des Fauers,
Kein Schritt eines Tier,
Weder meine Bewegungen,
Noch mein Haar im Wind,
Alles scheint verschlungen,
Verschlungen und verborgen,
Verborgen im Nebel.

Es scheint mir so unwirklich,
Doch ich bin wirklich hier,
Stehe auf einer einsam' Ebene,
Völlig allein, völlig regungslos,
Bin still, vollkommen ruhig,
Blicke nur in den Nebel,
Kein Gefühl der Kälte,
Kein Gefühl der Unruhe,
Kein Gefühl der Bedrohung,
Nur meine Gedanken und ich.

Ein Ort im dichten Nebel,
Gefunden nur durch Zufall,
Ein Ort der so trist scheint,
Und doch ein Ort tiefster,
Ja tiefster Phantasie, Träume,
Und vor allem Gedanken ist,
Denn der Nebel formt sie,
Formt sie zu Bildern,
Formt sie um zu neuen Bildern,
Zeigt mir so Vieles.

Ja, der Nebel zeigt Vieles,
Obgleich er nichts tut,
Er zeigt mir was ist,
Zeigt mir was sein könnte,
Zeigt mir was nicht ist,
Zegt mir was nicht sein kann,
Ein Ort, der so trist scheint,
Und doch einer der Orte,
Über die ich mich freue,
Freue sie gefunden zu haben.

//Vor einiger Zeit habe ich mich nahe meiner Heimat in der Tat auf einer nebligen Ebene befunden. Nur leichter Bodennebel, aber ich hab gut eine Stunde nur dagestanden und nachgedacht...Ein schöner, aber auch trauriger Moment - irgendwie

Dienstag, 14. August 2007

Licht der Hoffnung

Wenn Dunkelheit heraufzieht,
Die Situation ausweglos zeigt,
Erwacht es, steigt es auf,
Die in der Dunkelheit Versunkenen,
Zu erleuchten, zu führen,
Ihnen Kraft zu spenden,
Kraft und so wichtig' Hoffnung,
Das Licht der Hoffnung.

Das trügerisch' ist's, jenes Licht,
Denn lässt es alle Aufmerksamkeit,
Ja sämtliche auf sich fokussieren,
Denn blendet es die Versunkenen,
Sodass sie nur noch es selbst sehen,
Die Gefahr in den tiefen Schatten,
In den Schatten nicht sehen,
Bis sie zuschlägt, einen vernichtet.

So viele, die dem Lichte folgten,
Stürzte nur mehr hinab,
Hinab in endlose Dunkelheit,
Denn Hoffnung erschafft Träume,
Und auch Träume können einfach,
Ja einfach enttäuscht werden,
Enttäuscht werden und quälen,
Wo Licht ist, wird immer Schatten sein.

Samstag, 11. August 2007

Sonnenuntergang

An jenem einem, schönen Strand,
Wo schönster, weicher Sand mich umgab,
Das Säusel des Wasser mich erreichte,
Und Einsamkeit mir viel Ruhe gab,
Ruhe zum entspannen und denken,
Da sah ich ihn, den Sonnenuntergang.

Die Sonne, ein Symbol der Hoffnung,
Versank so einfach hinter'm Horizont,
Und Dunkelheit schlich heran,
Die Hoffnung selbst schien zu sinken,
Schien einfach unterzugehen,
Das Bild erschien mir so schmerzhaft.

Doch erkannt' ich die Wahrheit:
Es war nicht schmerzhaft,
Es war wunderschön, so schön,
So unendlich wunderschön,
Könnt' soetwas schönes ein Bild
Für Untergang der Hoffnung sein?

Dieses wunderschöne Bild war es:
Das Bild spiegelte das Ende wieder,
Das Ende, das einen neuen Anfang,
Einen besseren Anfang einleitete:
Das Bild enthielt die Hoffnung selbst,
Die Hoffnung auf eine bess're Zukunft.

Ich konnt' nicht anders,
Nicht anders, als vor dieser Schönheit,
Unendlicher Schönheit auf die Knie,
Ja auf die Knie zu fallen,
Und meinen Blick nicht abwenden,
Bis das schöne Bild verschwunden war.

Wenn Freundschaft bricht

Wenn Freundschaft, die solange Zeit,
So eine ewige lange Zeit existierte,
So einfach verdunkelt und vergessen,
Durch die Liebe vergessen wird,
Einfach im Eifer der Liebe vergessen,
Vergessen und verloren wird,
Dann zieht ein dunkler Sturm auf.

Ich spüre es! Dunkelheit zieht auf,
Dunkel steigt aus meinem Innern auf,
Lässt meine Gedanken vom Wind,
So schwach, zum dunk'ln Sturm werden,
So stark, so mächtig, so heftig,
Übernimmt mich, vernebelt die Gedanken,
Verbrennt mich innerlich.

Ich spüre es, wie ich in die Dunkelheit,
Die eisige, tiefe, ewige Dunkelkeit,
Die Dunkelheit meiner Selbst stürze,
Stürze aufgrund dieser vergessenen,
So einfach vergessenen Freundschaft,
Und sehe es erneut: Es war die Liebe,
Die Liebe, die dich zum Verrat führte.

Montag, 6. August 2007

Danke!

Trotz allem Dunkel in meinem Herzen,
Trotz der großen, dunkeln Schatten,
Schatten dunkler Gefühle in mir,
In mir tief, so tief, trotz allem Dunkel,
Ist in meinem Herzen stets etwas,
Etwas, das selbst Verrat nicht vertreiben,
Und selbst großer Kummer nicht ertränken,
Und selbst Hass nicht verbrennen konnte.

Ein Teil dieses so mächt'gen "etwas",
Ist die große Dankbarkeit in mir,
Dankbarkeit, dass ich Freunde habe,
Freunde, denen ich vertrauen mag,
Dankbarkeit, dass jene Freunde da,
Ja da sind, denn wenn sie nicht da wären,
Würde etwas so großes und wichtiges fehlen,
Danke, dass ihr da seid!!! Ihr seid die Besten!

Widmung:
-Allen Mitgliedern meiner Schulklasse - ihr seid ALLE super!
- Hierbei natürlich besonders all Jene, die sich meine Freunde nennen - jeder also, der
mag!^^

-Meinen 48 Jugend- und Jugend-Senior-Autoren

- Hierbei besonders meinen Stellvertretern.

-Und natürlich alle Anderen!

Namen mag ich hier nicht nennen, da es vielleicht einige nicht wollen. Aber ein JEDER, der sich mein Freund nennen möchte, darf diese gerne tun.

Danke Euch allen, dass Ihr da seid!

Freitag, 3. August 2007

Du mein Schicksal

Du willst also mein Schicksal sein?
Bestimmst also mein Leben?
Quältest mich also all' die Jahre?
Stürztest mich also in Dunkel?
Willst mich also beherrschen,
Oh du mein großes Schicksal?
All' die Jahre der Qual habe ich,
Ja ich also dir zu verdanken?
Und DU mein Schicksal willst,
Willst also mich beherrschen?
Hast es all' die Jahre schon getan?
Zwingst mich also in die Knie,
Feige mit Tücke, Qual und
Krankheit kämpfest du?

Jetzt ist Schluss o' mein Schicksal!
Ich nehme deine Beherrschung,
Deine Herrschaft nicht länger hin,
Werde kämpfen! Dich bekämpfen!
Du kämpfst mit Hinterlist?
Das kann ich auch, mein Schicksal!
Heut' zieh' ich mein Schwert,
Dich zu bekämpfen und besiegen,
Doch auch Hinterlist beherrsche ich,
Warte in den Schatten auf meine
Meine Chance dich zu verwunden,
Ja mein Schicksal jetzt kämpfe,
Kämpfe ich gegen dich an!
Kämpfe hart, kämpfe gegen dich!

Ja ich kämpfe gegen dich,
Mir egal, ob ich im verliere,
Mein Schwert steht gegen dich,
Mein Banner zum trotz erhoben,
Erhoben über deine Herrschaft,
Und selbst wenn ich beschreiten,
Beschreiten muss, die dunklen Pfade,
Die Pfade absoluter Dunkelheit,
Dann ist es mir das wert, nur,
Nur um dich zu bekämpfen,
Dir zu zeigen, dass ich deinen Willen,
Deinen Willen nicht hinnehme.
Wenn die Dunkelheit der Pfad ist,
Dich zu brechen, dann soll's so sein.

/Keiner sollte sein Schicksal einfach hinnehmen. Man kann immer versuchen, es selbst in die Hand zu nehmen und versuchen etwas zu ändern. Nichts ist festgelegt oder vorbestimmt!

Mittwoch, 1. August 2007

Das Buch

Seiten, nur Seiten aus Papier,
Papier, gefüllt mit Buchstaben,
Nur Papier mit Buchstaben,
So unscheinbar und für Viele,
Ja Viele so langweilig,
Und doch, und doch,
Ist's ein Portal, ein Portal,
Dass sich zeitweise in eine andere,
Ja eine andere Welt bringt.

Jenen einfachen Seiten,
Haben die Macht den Geist,
Den Geist des Menschen,
Zu Fesseln und zu Betören,
Ihn zu entführen, zu tragen,
Zu Tragen auf eine Reise,
Eine Reise so unglaublich,
Und doch eine Reise ohne,
Ohne jede Gefahr, ohne Gefahr.

Nur ein Buch ist's sag ich wieder,
Doch kann ich nicht mehr aufhören,
Nicht aufhören es zu lesen,
Es zu verschlingen, bis zur letzten,
Zur allerletzten Seite seiner Selbst,
Nur Seiten aus Papier sind's sag ich,
Und doch sind Leid und Freud,
Der Personen des Buches,
Für kurze Zeit auch mein.

Nur ein Buch soll es sein?
Pah! Macht hat es trotzdem,
Nur Papier? Nur beschriebenes Papier?
Und doch hat es Kraft,
Kraft, Einfluss aufzuüben,
Und doch hat es die Macht,
Gefühle auszudrücken, zu zeigen,
Und sie doch, ja doch zu verstecken,
Am Ende ist's ein Buch - doch das "nur" streiche ich.

//Meinen 48 Gruppenmitglieder und zwei Stellvertretern sei diese nicht ganz so gute Versuch gewidmet, und all' Jenen, die verstehen, was es *wirklich* bedeutet ein Buch zu lesen.
Denn für den, der es versteht ein Buch zu lesen, für den sind's nicht nur Seiten voller Tinte...