Donnerstag, 28. Juli 2011

Nebel der Gegenwart (Nebelgedichte)

Die Nebel umgeben mich,
Die Nebel meines Lebens,
So undurchsichtig für mich,
Durchsichtig für Manchen,
In Teilen vielleicht auch nur.

Der Nebel um mich herum,
Verbirgt vor mir Jenes,
Was gerade hier ist,
Wer und was ich jetzt bin,
Was andere denken.

Verwirrend ist jener Nebel,
Mal durchsichtig und klar,
Mal dick, undurchsichtig,
Mal verborgen, mal offen,
Was jetzt gerade ist.

Schwaden aus den Nebel,
Der Zukunft vor mir,
Der Vergangenheit hinten,
Gehen fließend über,
In jenen Nebel hier.

Schwer fällt die Deutung,
Manchmal scheint's leicht,
Doch irrt so leicht man,
Ohn's auch nur zu merken,
Oder aber es zu ahnen.

Undeutlich sind häufig,
Selbst die Herzen jener,
Uns umgebenden Schwaden,
Deren Konturen so deutlich,
Vor uns schweben.

Die Reise durch den Nebel,
Erfordert viel scharfsicht,
Kann beeinflussen vor uns,
Der Zukunfts Nebel,
Was einmal wir werden sein.