Donnerstag, 6. März 2008

Gestaltlos (Träume)

Einst war'n Träume mir,
So klar, so bewusst,
Doch ist's vorbei nun,
Wie im dichten Nebel,
Gar völlig gestaltlos.

Mein Herz schweigt,
Zeigt mir nicht,
Eine klare Person,
Die ich liebe,
Keine Klarheit.

Die Gedanken ruhig,
Nicht augewühlt,
Wegen einer Person,
Glatt wie ruhige See,
Keine Klarheit.

So sind die Träume,
Ich weiß, sie sind da,
Doch was sagen sie?
Was erträume ich mir,
Erkenne es nicht.

Meine Träume sind,
Unbekannte geworden,
Gestaltlos, ohne Bild,
Ohne jeden Ton,
Keine Klarheit.

So folge ich nun,
Neuen Pfaden,
Zu ergründen,
Was nun sind,
Meine Träume.

Was mag sich hinter,
Diesem Schleier,
Meiner Träume,
Unbekannt verbergen?
Noch ist's gestaltlos.