Freitag, 16. Mai 2008

In den Himmel gehoben

//Ein Gedicht, das normalerweise von seiner Art und Weise nicht in mein Schema passt (hat aber wie üblich fünf Verse die Strophe^^). Die Intentionen vielleicht ein wenig klar zu machen: Lies zunächst das Gedicht, dann den zweiten Kommentar unten...unter'm Gedicht

Viele lobend Worte,
Der schönsten Art,
Voller Kunstblumen,
Gepackt in größten Stil,
Heben in den Himmel,

Dem Moment schön,
Doch in Eigenstund,
Beriet mir einer,
Der treuste Berater,
Ich selbst nämlich...

Warum? so fragt' er,
Warum so erhoben?
Keine Antwort wusst',
Nur schweigen hier,
In mir spricht er weis'...

Nicht um dein'et Will'n,
So sprach's mir zu,
Was aber meint er,
Der mich kennt besser,
Und doch nicht kennt?

Vieler Stunden Zeit,
Viele Gedanken Wege,
Bis ein' Idee,
Schlich heimlich sich,
Ein - ein in mich.

Ausnutzung hieß das Wort,
Erhoben um zu fallen,
O weh, dank Dir,
In Deiner Treue,
Die Realität erkanntest.

In den Himmel gehoben,
Hinabgeworfen zu werden?
Plant nur Ihr!
Denn ich stehe fest,
Beider Beine zu Boden.

Und wenn der Berater...,
Wenn ICH irre?
Plant nur Ihr!
Eurer Worte Wandel,
Wird zeigen mir was ist...

//Vielleicht hast Du es bereits erraten, doch wenn nicht: Mein Ansatz hier: lasse nicht blenden Dich, wenn schönen Worten, nutze lieber Deinen Verstand und bedenke, was hier und dort, wirklich ist von Dir gewollt! Lass' nicht ausnutzen Dich, manchmal ist der Worte Missbrauch größere Ausnutzung als jeder andere - oder vielleicht als Sprichwort: Nicht alles ist Gold, was glänzt.