Freitag, 23. Mai 2008

Wo die Musik bricht

Schönste Töne,
Einer ewigen Melodie,
Ziehen durch mich,
Durch mein Leben,
Wie ein roter Faden.

Keine Orte kenn' ich,
Ohn' diese Melodie,
Des Lebensliedes,
Mal traurig,
Mal fröhlich.

Doch glaub' ich,
An einem Orte,
Mir noch unbekannt,
Bricht jene Melodie,
Des schönsten Liedes.

Ein Ort so schön,
Wie jene eine Melodie,
Voller wohlig Wärme,
Dort drüben,
Wo selbst Musik bricht.

Du fragst Dich,
Ob ich vom Tod sprech'?
Oh nein, nein,
Etwas anderes,
Nicht fassbares...

So unfassbar,
Unsichtbar,
Und doch da,
Ich spreche von Gefühlen,
Doch welche?

Unerreicht sind sie,
Für mich jener Ort,
Ort meiner Träume,
Wo selbst die Musik bricht,
In vollster Ehrfurcht.