Donnerstag, 27. November 2008

Meine Maske

Starr und still getragen,
Die ewige Mimik tragend,
Verbirgt sie Wahrheit,
Vor den einfachen Augen,
Meine kalte Maske.

Meine Trängen vergehen,
Ungesehen ihre Trauer,
Verborgen durch eine Mimik,
Die ewig erscheint mir,
Auf dieser, meiner Maske.

Mein Lächeln verblasst,
Ohne je gesehen zu sein,
Hinter jener Ausdruck,
Der so unverändert,
Ziert meine Maske.

O' wie glücklich bin ich,
Denn keiner sieht mir,
Was ich fühl so tief,
Aus Herzen und Schmerz,
O' wie glücklich bin ich.

O' wie unglücklich bin ich,
Denn keiner sieht mir,
Was ich fühl so tief,
Aus Herz und Schmerz,
O' wie unglücklich bin ich.

Was ich zu fühle wage,
Mag nur wer sehen,
Der/die kann blicken,
Durch die Maske durch,
Direkt in mein Herz.

Zu sehen vermag nur,
Wer fühlen kann,
Und nicht sehen,
Blind sind Augen,
Wo das Herz sieht.