Sonntag, 21. Dezember 2008

Still und alleine (Liebe)

Still, still und alleine,
Blick ich hinaus aufs Meer,
In seiner endlos Weite,
Bis an den Horizont,
Da die Sonn' versinkt.

Still summend und alleine,
Folgt mein Blick droben,
Den Umrissen der Vögel,
Ihre Freiheit genießend,
In der Luft am Horizont.

Still denkend und alleine,
Malen meine Zehen,
In den kühlend Sand hinein,
Glatte, schöne Herzen,
Gefühle weit zu tragen.

Still malend und alleine,
Daniedermalend das,
Was mein Herz mir singt,
Über Liebe und Träume,
Bei jenem schönen Anblick.

Still weinend und alleine,
Weil Hoffnungslosigkeit,
Dringt tief in mich ein,
Wo Hoffnung sollte sein,
In meinem Herzen tief.

Still lächelnd und alleine
Weil Träume in mir,
Wie warmes Verliebsein,
Schaffen wohlige Wärme,
Eines uralten Feuers tief.