Montag, 21. April 2008

Der Menschen Könige

Auf ihren großen Burgen,
Sitzen sie hoch 'droben,
Jeder auf seinem Thron,
Die Königskrone zu Haupte,
Das gold'ne Zepter der Hand.

Sehen ihre Macht so groß,
Ihre Arme so weitreichend,
Ihr Gemüt entscheidet,
Über das Schicksal vieler,
Ihre große Macht spürend.

Armeen, Bauern, Kaufleute,
Gehöfte, Burgen, Festen,
Krieg und Frieden ihrer Hand,
Großer Reichtum,
Doch was ist all' dies?

Vergänglich ist das Leben,
Und mit ihm Macht,
Mit ihm Reichtum,
Königreiche vergehen,
Zeitalter enden.

Könige herrschen,
Könige fallen, sterben,
Oh, welch geblendet Narren,
Geblendet einer Illusion,
Der Menschen Könige.