Montag, 21. April 2008

Mein Thron

Dort hoch oben ist er,
Den ich so sehr erstrebe,
Wofür ich kämpfe,
Mein eigenen Thron.

Voll Hoffnung erstrebt,
Ihn zu erreichen,
Wünsch ich lang mir,
Folge dem schwern' Pfad.

Immer vor Augen,
Mein großes Ziel,
Selbst in Tagen,
Die war'n ohne Hoffnung.

Doch was ist's,
Das ich hier,
Strebe zu erreichen?
Was ist's? Was ist's?

Wirklich mein Wunsch?
Will ich das wirklich?
Was bringt es mir?
Freude? Sieg? Macht?

Bedeutet der Weg,
Schon etwas,
Das ich nicht will?
Das Leid anderer?

Oh, was tue ich?
Zerstöre ich,
Was mir wurde heilig,
Für ein uralt Ziel?

Der Weg zeigte mir,
Das Freunde war'n,
Das heilige mir,
Nicht ein schnöder Thron.

Mein Thron?
Nein! Unser ist's,
Er gebührt allen,
Allen Freunden.