Dienstag, 29. Juli 2008

Traumstern

//Ein vielleicht nicht ganz sinniges Gedicht, aber es fiel mir einfach so beim schreiben ein und hat gefühlsmäßig durchaus seinen Sinn.

Ein Stern leuchtend,
Hingt um meinen Hals,
Schuf Kraft, Geborgenheit,
In angenehmster Wärme,
Und hellstem Lichte.

Ein Sternenanhänger,
So oft betrachtet,
So oft bewundert,
Für perfekt befunden,
Mit stolz getragen.

Nicht mehr als ein Traum,
Nur ein Gedanke,
So unglaublich klein,
Und doch ein Geschenk,
Das keiner kann nehmen.

Kein Verrat bricht,
Kein Hass zerstört,
Kein Schatten verlasst,
Diesen - meinen - Stern,
Nur mein Tod nimmt ihn.

Mein eigen' Wille,
Vermag ihn zu zerschlagen,
Doch seine Splitter bleiben,
Nur mein Tod hat die Macht,
Ihn endgültig zu zerstören.

Mein Stern, mein Stern,
Erhebe Dich über mich,
Ich lasse Dich frei,
Nicht mal an meinen Tod,
Sollst Du sein gebunden.