Dienstag, 15. Juli 2008

Sturm-Gegenwehr

Stürme tosend um mich,
In mir, durch mich durch,
Ich fühl' ihre Macht,
So unglaublich groß,
So zerstörerisch.

Seine uralte Macht,
Zerrt an mir stark,
Scheint mich zu zerreißen,
Zu brechen was ich bin,
Zu vernichten.

Mein Haupt neigen?
Mich ergeben den Gefühlen?
Knieend leben?
Pah! Komm doch, Sturm!
Zerbrich mich doch!

Kein Sturm soll haben,
Die Macht zu brechen,
Was mein Innerestes ist,
Was ich selbst bin,
Komm! Zerbrich mich!

Zeig uns Deine Kraft!
Doch erwarte auch mich,
Denn es gibt Gegenwehr,
Mauern aus Gefühlen,
Die nicht Dein sind.