Dienstag, 18. September 2007

Tränen

Aus tiefer Verzweiflung gegeben,
Den Augen entflossen wie Regen,
Über die die Wangen gerollt,
Vollkommen, gänzlich ungewollt,
Auf den eis'gen Boden gefallen,
Sodass plätscher'nd Töne schallen.

Gefallen aus tiefster, inn'rer Trauer,
Aus Tropfen ward ein groß' Schauer,
Eine Verzweiflung hinauszutragen,
Die Trauer offen tragen zu wagen,
Etwas zu Opfern für ein Licht,
Hoffnungslich zu bekommen epicht.

Tiefste Verzweiflung ward mehr leicht,
Nun offen, nicht mehr durch einen schleicht,
Und doch Zeichen tiefster Trauer,
Nicht zu stoppen durch eine Mauer,
Meine Tränen, von einem selbst gegeben,
Aus Trauer, Hoffnungslicht zu weben.

//Mal ein Gedicht einer für mich untypischen Form. Wollt' mal eines mit Reimen basteln