Samstag, 20. Oktober 2007

Niedergeworfen

//Und mal wieder etwas "Neues" von mir. :)

Die Kälte des schlamm'gen Boden,
Die Nässe des kalten Schlammes,
Dringen ein in meine Knochen,
Die Glieder schmerzen stark,
Durch den heftigen Aufschlag.

Ich jedoch spüre es nicht mehr,
Spüre nur die brennenden Tränen,
Die meine Wangen verbrennen,
Spüre nur die eiskalte Schwäche,
Die mich heftig erfasst hat.

Dein eiskalter Verrater war's,
Der mich hier niedergeworfen,
Mich so tief innen verletzt,
Mich meiner Kraft beraubt hat,
Nur eine Frage regt sich in mir.

Warum hast du dies getan?
Du zerstörter mein Vertrauen,
Das so leichtsinn'g ich Dir gab,
Wolltes mich so einfach,
Voller Eiseskälte vernichten.

Die Antwort ist leicht:
Du hast mich kalt benutzt,
Für dein eigenes Ansehen,
Und wolltes mich beseitigen,
Als du mich nicht mehr brauchtes.

Doch nicht mit meiner Wenigkeit!
Ich kehre zu euch allen zurück,
Und werde genau das was ich nie war,
Und Du zu verhindern versuchtest,
Ja, diesmal werde ich Konkurrenz sein.

Du glaubst mich vernichtet zu haben?
In der Tat, das hast du vollbracht!
Doch getötet hast du mich nicht,
Wolltes mich meinem Leid überlassen,
Das - war - ein - großer - Fehler.

Ich werde zurückkehren können,
Eine neue Identität bekommen,
Ein neues Leben beginnen,
Neue Hoffnung wird sich regen,
Doch vergessen werde ich niemals!