Sonntag, 6. Februar 2011

Alleine (Liebesgedicht)

Was geschah hier nur,
Ich liebte, nein liebe Dich,
Doch fand niemals ich,
Den Mut es Dir zu sagen,
Bis es war zu spät.

Tag für Tag war's,
Da wurd' verzaubert ich,
Von Deinem Gesicht,
So engelsgleich für mich,
Meine Geliebte.

Dein Lächeln war es,
Mich aus der Realität,
In eine Traumwelt,
Der meinene Liebe,
Tief entführend.

Klang Deine Stimme,
Versank ich in,
Ihrer wunderbaren,
So zauberhaften,
Geliebten Melodie.

Ich liebe Dich, Süße,
Liebe Dich noch immer,
Doch war's zu spät,
Als erkannte ich,
Meine Mut endlich.

Denn kurz zuvor nur,
Fandest Du Deine Liebe,
- nicht in mir, leider,
Fandest Dein Glück,
Es schmerzte mich.

Nicht Dein Glück war's,
Das schmerzte mich,
Sondern das Glück,
Jenes einen Mannes,
Der nun bei Dir ist.

Ich bin alleine,
Bleibe alleine,
Denn ich liebe Dich,
Niemanden sonst,
Nur Dich allein.

Zu lang zögert ich,
Wenn auch nur ich,
Eine Chance gehabt,
Werd's nie erfahren,
Bin alleine, traurig.

Wenn Keiner's sieht,
Weine bitter ich,
Tränen stundelang,
Der meinen Liebe wegen,
Denn ich bin allein.

Froh über Dein Glück,
Doch auch betrübt,
Friste ich mein Dasein,
Unter Tränen alleine,
Von Dir nicht geliebt.