Montag, 14. Februar 2011

Leere

Wenn einst hörte ich,
Tief hinein in mich,
Hörte ich eine Melodie,
Im Herzen klingend,
Nun aber ist's still.

Blickte ich einst,
In mein eigen' Herz,
Sah fröhliche Farben,
Der Gefühle ich,
Nun aber ist's grau.

Spürte einst ich,
Schlagen mein Herz,
Spürte ich ein Feuer,
- ein Brennen der Liebe,
Nun aber ist's erloschen.

Nur noch Leere ist's,
Die ich in mir spüre,
Verwelkt das Glück,
Vergangen die Hoffnung,
Erloschen die Freude.

Einst war es Liebe,
Die in mir schuf,
All' diese Zauber...
Doch nun ist's Liebe,
Die sie vernichtet...

Meine einst'ge Stärke,
Entgleitet mir,
Zurück bleibt Leere,
Kaum genug Stärke,
Noch aufrecht zu stehen.

Meine Wille - gebrochen,
Liegt danieder,
Zusammen mit Scherben,
Die einst Hoffnung war'n,
...es bleibt nur Leere.

Leere? Sagte ich Leere?
Nein! Da ist noch was:
Nagender Zweifel,
Zweifel an mir selbst,
Zwefeln am Zögern.

Nur nagender Zweifel?
Nein! Da ist noch mehr,
Immer noch die Liebe,
Ihrer Hoffnung beraubt,
Noch immer aber stark.

Doch da ist noch mehr,
Blicke ich hindurch,
Durch die Tränen,
Sehe ein Licht ich,
...es hält mich fest...

//Fortsetzung folgt in einem neuen Gedicht...