Montag, 25. Februar 2008

Änderungen

Es gibt Dinge,
Die erschienen mir,
So unglaublich konstant,
Doch waren sie es nicht.

Sie waren im Wandel,
Ihrer Vertrauheit wegen,
Merkte ich's lang' nicht,
Glaubte an sie.

Selbst als ich erkannte,
Welch' Wandel dort war,
Im haltlosen Gange,
Nahm ich's nicht hin...

Einen Kampf um sie,
Focht ich lange Zeit,
Einen sinnlosen Kampf,
Schmerzvoll und lang.

Doch gibt es sie immer,
Und es so wird's sein,
Für heute und alle Zeit,
Die Änderungen...

Auch ich werd's einsehen,
Und endlich aufgeben,
Mich endlich anpassen,
An jene Änderungen...

Du wirst Dich wundern,
Wirst mich fragen,
Doch ich werd' schweigen,
Und lächelnd mich abwenden.

Du selbst wirst wissen,
Besser als ich,
Warum ich das tun muss,
Denn Du warst die Änderung.

Warum? Ich weiß nicht,
Frag' Dich selbst,
Ich wollte es nicht,
Hätt's nicht geändert.

So werd' ich nicht mehr,
Diesen Kampf führen,
Mich zuwenden Neuem,
Deine Änderung hinnehmen...