Freitag, 8. Februar 2008

Tiefer Nebel

Auf einer langen Reise bin'ch,
Einer hoffnungsvollen Suche,
Gelange schließlich ich,
An das Tor einer Welt,
Völlig im Nebel gelegen.

Der einzig' Weg vorran ist's,
Doch liegt's im tiefen Nebel,
Ich fürcht mich vor dem Weg,
Denn er ist das Ungewisse,
Jeder Schritt unsicher.

Ein Wagnis wär die Reise,
Doch das Ziel ist lohnend,
Risiko und möglicher Gewinn,
Oder Sicherheit und Nichts?
Was soll ich nur tun?

Zu groß der Gewinn,
Als das ich könnte weichen,
Drum packe ich allen Mut,
Dessen nicht viel da ist,
Und tue den erste Schritt.

Eine Schritt in den Nebel,
Tiefer und immer tiefer,
Schnell schwindet der Mut,
Doch gehe ich weiter,
Schritt für Schritt.

Nichts ist mehr erkennbar,
Alles neblig, undurchsichtig,
Unvorhersehbar,
Es herrscht tiefer Nebel,
Der Nebel der Zukunft.