Sonntag, 24. Februar 2008

Wer bist Du (unglückliche Liebe)

//Dies stammt aus dem Jahre 2004 von mir. Man erkennt sicherlich, dass es sich von meinem heutigen Stil ein wenig unterscheidet, da ich selten auf die häufigen Wiederholungen zurückgreife und mit mehr als drei Versen pro Strophe arbeite. Damals ahnte ich noch nicht, welch' Wahrheit hinter diesen Worten für mich noch in den folgenden Jahren stecken sollte.

Wer bist Du, Wer bist Du?
Dass du mich quälen kannst,
Ohne, dass ich wehren kann?

Wer bist Du, Wer bist Du?
Nennst dich selbst Liebe,
Und quälst mich dennoch.

Wer bist Du, Wer bist Du?
Zeigst Dich selbst als gut,
Vernichtest aber Freundschaften.
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Zerbrachst mein Herz,
Wie einfaches Glas,
Durch den Hammerschlag.

Verbranntest meine Seele,
Durch Deine qual,
Wie das Höllenfeuer.

Benutztest meine Gefühle,
Wie eine seelenlose Maschine,
Ohne eigenen Willen.

Zerstörtest meinen Verstand,
Wie durch Geschützfeuer,
Durch den Schmerz.

Blendestest meine Augen,
Durch einen Traum,
Wie das Licht der Sonne
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Wer bist Du, Wer bist Du?
Dass all dies kannst Du,
Ohne Gegenwehr?

Wer bist Du, Wer bist Du?
Du nennst Liebe Dich?
Pah!

Wer bist Du, Wer bist Du?
Dass solche Macht du hast?
Dich selbst Liebe nennen darfst?

Wer bist Du, Wer bist Du?
Ich weiß es nicht, nie!
Doch Liebe ganz sicher nicht!