Sonntag, 29. Juli 2007

Lügen

Einst glaubt' ich, wir seien Freunde,
Doch nur geblendet war ich,
Geblendet durch die Macht deiner Lügen,
Es sind nur Worte gewesen,
Nur so Schall und Rauch wie es heißt,
Doch ist die Macht dieser Worte,
Dieser unheil'gen Worte so groß,
Dass mein Verstand geblendet wurde.

Doch wie ein Hammer auf Glas,
Schlug die Wahrheit schließlich ein,
Und wie Glas durch einen Hammer,
Zerbrach die Illusion der Freundschaft,
Statt Wärme und Freundschaft,
Sah ich's nun: Ausnutzung, Abneigung,
Solange ich dir von Nutzen bin,
Willst du diese Illusion aufrecht halten.

Doch deine Illusion ist durchschaut,
Auch wenn du's noch nicht weißt,
Vielleicht mag es ein Verlust für dich sein,
Dass deine Lügen nicht mehr wirken,
Dass du mich nicht länger ausnutzen kannst,
Doch für mich ist's viel schlimmer,
Denn obwohl es nur Worte waren,
Schmerzen sie so sehr, so tief.