Samstag, 5. Januar 2008

Eisige Nacht

Die Sonne ist vergangen,
Vor Stunden nun schon,
Keine Licht, keine Wärme,
Nur eisiger Wind,
Und kalte Dunkelheit.

Ich sitze hier,
Tränen gefrieren,
Doch kümmert's keinen,
Geh'n an mir vorüber,
Doch kümmert's keinen.

Meine gefroren Tränen,
Unsichtbar für alle,
Mein frierend Zittern,
Unbemerkt so scheint's,
Alle geh'n vorüber.

Geh'n vorüber,
Lachend, scherzend,
Redend, freuend,
Doch keine Notiz,
Von mir hier.

Warum auch? Wozu?
Was sollte es bringen?
Denn ich bin nur ich,
Unwichtig nur,
Denn ihr habt ja euch.

Es ist eisigste Nacht,
Selbst meine Gedanken,
Und mein Herz,
Scheinen erfroren,
Zu Eis erstarrt.