Dienstag, 29. Januar 2008

Was ist Liebe?

//Lieber Leser...dieses Gedicht behandelt die Liebe aus einem "etwas anderen Gesichtspunkt" - der eine oder andere mag dies sogar gut nachvollziehen zu können, doch möchte ich mich davon distanzieren, die Liebe tatsächlich komplett so zu sehen...ich sehe es nicht komplett so, auch wenn ich in meiner Worten die Wahrheit sehe.

Du fragst an mich gewandt,
"Schmiddy, was ist Liebe?"
Und ich sehe in Deinem Blicke,
Die Verträumtheit stehen.

Ich weiß, Du bist verliebt,
Erwartest verträumt von mir,
Eine Antwort voller Wärme,
Voller Schönheit...

Ich weiß, Du bist verliebt,
Voller Träume, Hoffnungen,
Doch mag ich nicht lügen,
Gebe Dir ehrliche Meinung:

So antworte ich Dir voll Ernst,
Die Liebe ist gefährlich,
Hinterhältig und verräterisch,
Du zuckst zusammen.

Sie nistet sich ein im Herzen,
Ohne ein Wort der Frage,
Zwingt Dir ihren Willen auf,
Ohne einmal nur zu bitten.

Sie quält Dich innerlich,
Ohne geringste Reue,
Zerbricht das glühend Herz,
Ohne irgendeinen Trost.

Du schauderst nun?
Noch schlimmer ist's,
Noch gemeiner,
Noch schmerzhafter, sag' ich.

Auch in anderen Herzen,
Kehret sie herrschend ein,
Zwingt Freundschaften,
Gar in den Bruch.

Schwingt hoch den Hammer,
Um Deine Welt zu brechen,
Ohne sich zu kümmern,
Um Dein Leid.

Die ach so tolle Liebe,
Ist wahrlich nicht immer so,
Doch dennoch würd ich nicht,
Nennen sie gut.

Warum, fragst Du mich?
Hast Du nicht zugehört?
Wie kann etwas gut sein,
Das soetwas häufig tut?

Klar gibt es viel Glück,
Doch auch ebensoviel,
Schwarzen Unglück,
Das nenne ich nicht gut.

Und daher sage ich Dir,
Sei vorsichtig mit Ihr,
Sie ist gefährlich,
Voller Hinterlist