Sonntag, 13. Januar 2008

See im Mondschein

Silbrig weißes Licht glitzend,
Im glatten, kalten Seewasser,
Wie ein magischer Zauber,
Gegen der Nacht Dunkelheit,
Alles andere hier umgebend.

Hier sitz' ich nun allein',
Das stille Wasser betrachend,
Wie von jenem Lichtzauber,
Selbst völlig verzaubert,
Durch der Natur Zauber.

Einzig der Mond ist Zeuge,
Meiner heimlichsten Träume,
Die sich spiegeln im Wasser,
Meiner geflüstert' Wünsche,
Sich über dem See verlierend.

Nur der Mondschein sieht,
Die heimlichen Tränen,
Leise glitzernd meiner Augen,
Still rinnend über die Wangen,
Stille Kreise im Wasser vergehend.

Ein zauberhafter Ort ist's,
Der geduldig, ohn' Anklage hört,
Nicht was meine Lippe sagen,
Sondern mein Herz flüstert,
Und sonst keiner hören kann.

Ort im zauberhaften Schein,
Der ruhig, ohn' Worte sieht,
Nicht was meine Finger zeigen,
Sonder meine Tränen deuten,
Und sonst keiner sehen kann.

So ruhig, so still, so zauberhaft,
Doch ist's nur ein Ort,
Wenngleich so wunderschön,
Ist's keine Fluchtmöglichkeit,
Nur ein Ort zum denken.

Kann nicht entfliehen hier,
All' meinen Sorgen, Problemen,
Nur bedenken jene,
Nur ihre Lösung planen,
Jener See im silbrig Mondschein