Mittwoch, 9. Januar 2008

Tränensturm

Etwas sammelte sich in mir,
Schien sich zu konzentrieren,
Drückte auf mein Herz,
Bedrängte meinen Geist,
Focht einen Kampf mit mir.

Ich fühlt immer schwerer,
Das Herz schlug nur mühevoll,
War wie gelähmt nun,
Doch kämpft ich mit mir,
Ja kämpft mit mir selbst.

Als schließlich ward zu groß,
Als dass noch rebellieren,
Noch gegenankämpfen,
Ich zu können vermochte,
Ward endlich ich befreit.

Entfesselt wie ein Magiespruch,
Brach aus mir ein Sturm,
Aus Tränen und Trauer,
Und mit ihm ging er,
Jener Druck, jener Schmerz.

Und als er war vorrüber war,
Kehrte zurück ein Lächeln,
Dann ein Lachen zu mir,
Ich fühlt' mich frei,
So unglaublich leicht und frei.