Sonntag, 2. Dezember 2007

Der Glückspilz

//Dieses Gedicht ist im Auftrag eines Freundes entstanden. Die Idee und Gefühle sind aber trotzdem die meinen. Dieses Gedicht ist also "doppel"-Personenbezogen. 1. Auf diesen Freund und 2. auf die eine, die ich liebe, aber die ich nicht zu erreichen vermag und die dies nicht einmal weiß :(
Ich hoffe es gefällt meinem Auftraggeber

Ding gibt's die ersehn' ich,
Ersehn' ich lange Zeit schon,
Dinge, wie Deine Nähe,
Ein Gespräch mit Dir,
Dir näher kommend.

Was immer ich tat,
So wollt' dies nicht gelingen,
Schüchternheit lähmte,
Eigen' Dummheit 'hinderte,
Zu tun was nötig ward.

Voll' Neid blick' ich an,
Jenen einen Glückspilz,
Dem dies so leicht gelingt,
Nicht deiner Liebe Willen,
Aber der Freundschaft sicher.

So viel Glück diesem Manne,
Denn seine Stärken reichen,
Der Freundschaft Nähe erreichen,
Oh, was dieses angeht,
Nenne ich ihn einen Glückspilz.

Dir nahe sein zu können,
Ohn' des Liebes Zwang,
Ohn' große Anstrengung,
Die seinen Stärker Dir bekannt,
Die meinen unnütz, unbekannt Dir.

Die Deine Nähe allein,
Wäre schon groß' Glück mir,
Doch die Deine Freundschaft,
Größ'res Glück wäre,
So nenne ich ihn einen Glückspilz.

Nicht des Geldes Glücks,
Nicht der Karriere Glück,
Pah! Schnöder Kram!!!
Der Gefühle Glück ists,
Dass ich ihn nenne Glückspilz.