Sonntag, 2. Dezember 2007

Lied der Hoffnung

Des Dunklen Nacht brach herein,
Schon lang angekündigt,
So plötzlich aber trotzdem,
Ich spüre niedergeworfen,
Und besiegt zu werden.

Sehe des Dunklen Kämpfer,
Heben sein Schwerte,
Innerlich ergebe ich mich,
Des Todes Griff wartend,
Nahe ist das Ende.

Die meinen Augen geschlossen,
Des Todes Griff wartend,
Unbewegt liegend, besiegt,
Hör' ich plötzlich etwas,
Eines heller Töne Liedes.

Ein Lied! Ein Lied so schön!
Wärme jedes Tons Moment,
Durchströmet mich,
Lebenswille kehret zurück,
Die Augen wieder geöffnet.

Das eigen' Schwert wieder greifend,
Pariere ich den tödlichen Schlag,
Schlage selbst zu,
Stehe wieder auf,
Ja, wieder stehe ich.

Des meinen lauten Rufes:
"Der Hoffnungslosigkeit Zeit,
Mag kommen, aber der Zeit,
Der auch nur winzig Hoffnung steht,
Werd' niemals ich ergeben mich.

Selbst singend jenes schöne Lied,
Es wie ein' Schild gegen Dunkelheit,
Haltend vor mich, erkannt ich,
Aller Zeit solange wir leben,
Gibt es jene Hoffnung in uns . . . immer!

//Nehme mit, werter Leser: Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung. Manchmal unsichtbar für uns, manchmal nur so wenig: Doch wir müssen sie finden . . . gebt niemals auf!
Euer Schmiddy