Freitag, 9. November 2007

Ein Stück Himmel

Als ich Dich sah zuerst,
War es ein wundervoller,
Gar ewiger Moment,
Es erhellte mein Herz,
Brachte Farbe ins Dunkel,
Ich fühlt so es schön,
Wie ein Stück Himmel.

Es musste einfach so sein,
Himmel - ja so musste es sein,
Denn wo sonst gibt es,
Wesen wie Dich - Engelsgleich?
Wo sonst, fragte ich mich,
War ich Tod? Im Himmel?
Wie sonst sollte ich so jemanden sehen?

Doch sagte mir mein Verstand,
Du bist nicht Tod,
Erst jetzt lebst Du,
Denn jetzt beginnst Du zu spüren,
Die warme Macht des Lebens,
Aber auch dessen Schmerz,
Die lernst mehr denn ja zu Lieben.

Es sind wahre Worte,
Denn mehr als zu jedem anderen,
Ist mein Sehnsucht nach dir,
Schier grenzenlos,
Mein heiße Liebe zu Dir,
Erfüllt mich, lässt mich spüren,
Das wahre Leben(?).

Doch auch der Schmerz ist da,
Denn Du bist unerreichbar mir,
So sehr ich mich strecke,
Finde nicht den Mut es zu sagen,
Glaube stark, du magst micht nicht,
Magst mich eh nicht,
Warum der Enttäuschung Chance geben?

Doch trotz allem Schmerz,
Ist meine Liebe zu Dir,
Für mich auch als Lebenden,
Wie ein Stück Himmel,
Herabgestiegen auf Erden,
Ein Stück vom Paradies,
Aber ach ein Stück Hölle...