Freitag, 2. November 2007

Karten des Schicksals

Ein jeder von uns bekommt sie,
Zugeteilt vom Schicksal,
Eine Reihe von mächt'gen Karten,
Jeder hat seine Karten,
Das Spiel beginnt, das Spiel beginnt.

Die Regeln wirken merkwürdig,
Die einen dürfen Karten tauschen,
Andere müssen die Ihren spielen,
Die Einsätze sind zwar hoch,
Der für einige dennoch gering.

Die einen haben Glück mit Ihren,
Andere liegen im Pech,
Änderungen der Kartenwerte,
Bringen großes Durcheinander,
Die Einsätze steigen, steigen in die Höh'.

Glück und Pech, dicht an dicht,
Und doch so weit entfernt,
Die ersten verlieren bereits,
Das Pech hat sie eingeholt,
Die Karten des Schicksals fallen.

Gute Karten werde schlechte,
Hochwertige werden niedrige,
Könige werden zu Sklaven,
Sklaven zu Königen,
Der Wille des Schicksals kommt.

Die Einsätze sind hoch,
In der Hoffnung auf Sieg,
Doch kein Einsatz vermag dies,
Dies zu beeinflussen,
Denn das Schicksal herrscht.