Sonntag, 4. November 2007

Im Mondlicht (Einsamkeit)

Nacht schmiegt sich an die Häuser,
Kälte fließt in der Luft,
Stille drückt sich auf die Straßen,
Kaltes Licht scheint herab,
Kaltes, silbernes Mondlicht.

Mondlicht scheint herab,
Auf meine einsame Gestalt,
Gehüllt ganz in schwarz,
Ist der einzige Zeuge,
meiner nächtlichen Schritte.

Mondlich scheint herab,
Ist einziger Zeuge meiner Tränen,
Tränen, die vor Traurigkeit,
Traurigkeit und Einsamkeit zeugen,
Ist der einzige Zeuge.

Tränen fallen auf den Boden,
Und das Mondlicht hat nicht die Macht,
Die Macht der warmen Sonne,
Die Tränen zu trocken,
Kann sie nur glitzern lassen.

Mondlicht scheint herab,
Ist einziger Zeuge meiner Worte,
Worte, die nach Dir schreien,
Weinerlich nach Dir rufen,
Vergeblich auf eine Antwort warten.

Hier sitze ich, alleine, einsam,
Voller Trauer, tränenüberströmt,
Wünscht mir nicht sehnlicher,
Als deine Anwesenheit,
Als nur eine Umarmung, nur ein Kuss.

Das Mondlicht sieht mich,
Kann mir jedoch nicht helfen,
Meine Flehen unerhört,
Meine Tränen sinnlos vergeuged,
Nur das Mondlicht weiß um mein Leid.