Donnerstag, 1. November 2007

Gift der Gefühle

Ich spürte es zu anfang nicht,
Doch mit der Zeit mehr und mehr,
Immer deutlicher in mir,
Doch zu spät begann ich zu wehren,
Zu wehren mich gegen das Gift,
Das Gift in meinen Adern.

Zu weit hatte es sich ausgebreitet,
Überall und begann seine Arbeit,
So spät erst erkannte ich das Gift,
Doch noch später erkannte ich,
Was für ein Gift es war,
Das durch meine Adern pulsierte.

Nur mit Hilfe eines Freundes,
Und dessen warmen Verständnis,
Erkannte ich das eis'ge Gift,
Es waren meinen eigenen Gefühle,
Nicht, die guten, warmen, schönen,
Sondern die dunkeln, schattenhaften.

Sie begann die guten zu bekämpfen,
Nahmen Überhand, bestimmten über mich,
Doch nun ist der Kampf erwacht,
Ich ziehe die Truppen der Gefühle zusammen,
Nicht der dunklen, schattenschaften,
Sondern die Truppen der Guten und Schönen.