Donnerstag, 1. November 2007

November

Blicke aus dem Fenster,
Zeigen mir kaltes grau,
Das Grün des Sommers,
Verschwunden, gewichen,
Gewichen dem Grau.

Schritte Draußen,
Lassen mich spüren Kälte,
Die Wärme des Sommers,
Verschwunden, gewichen,
Gewichen der Kälte.

Mir wird klar:
Der Novembar ist da,
Graues Wetter,
Graue, kurze Tage,
Rutschige Blätter.

Doch nicht nur Draußen,
Auch in meinen Gefühlen,
Ist er angekommen,
Der November,
Den grau macht sich breit.

Nicht das sichtbare Grau,
Sondern ein Grau,
Aus Hoffnungslosigkeit,
Denn Hoffnung scheint gefallen,
Wie die Blätter der Bäume.

Doch nicht erst seit heute,
Denn schon länger,
Und nicht Abhängig,
Der kalten Jahreszeit,
Spüre ich diesen November.

Er war stets da,
Zu jeder Zeit gegenwärtig,
Mal stärker, mal schwächer,
Doch nun gestärkt,
Durch das Grau des Novembers.