Donnerstag, 8. November 2007

Hochofen (Gefühle)

Hitze, gewaltige Hitze,
Unerträglich große Hitze,
Treibt mir den Schweiß,
Auf dich hochrote Stirn,
Lässt mich Hände heben,
Zum sinnlosen Schutze.

Das Feuer des Hochofens,
Brennt mit gewaltiger Hitze,
Quält mich so stark,
Droht in Brand zu setzen,
Mich mit allem daran,
Der Hochofen der Gefühle.

Kein sichtbarer Feuer,
Nein, unsichtbar,
Verborgen im Herzen,
Und doch so brennend heiß,
So ungeheurlich heiß,
Mein Hochofen der Gefühle.

Meine Liebe zu Dir,
Entfachte dieses Feuer,
Doch kam ich nicht ans Wasser,
Wie es deine Zuneigung wäre,
Und das Feuer wuchs,
Stärker und immer stärker.

Ohne die schöne Möglichkeit,
Der Abmilderung des Gefühls,
Des so brennendes Gefühls,
War angenehme Wärme,
Zur qualvollen, gigantischen Hitze,
Die Hitze meiner Liebe.

So leicht wäre das Feuer reduzierbar,
Es würde nicht mehr so quälen,
Doch hast nur Du die Mittel,
Hast die Mittel, doch gibst sie nicht,
Kannst sie nicht geben,
Denn Du weißt es nicht.

Kannst um das Feuer nicht wissen,
Denn kannst es nicht sehen,
Und ich traue nicht es zu sagen,
Doch glaube ich, selbst wenn,
Du würdest mir nicht helfen,
Denn du liebst mich wohl nicht...