Samstag, 24. November 2007

Lebensbrunnen

Einem Orte allen unbekannte,
Gar mir selbst nicht bekannt,
Ein Brunnen existieret,
Dem Wasser des Lebens fließet,
Dem meinen Leben.

Der guten, schön' Zeiten,
Fröhlich, erfrischend fließend,
Dem Glücke erfüllt sprudelnd,
Prächtigste Schönheit,
Ein Quell des Lebens.

Der schlechten Zeiten aber,
Fließet trübstes Wasser,
Lustlos und schlammig,
Versiegend seine Quellen,
Dem Austrocknen nahe.

Sein Austrocken am Ende stehet,
Denn so auch das Leben versieget,
Kummer 'seuchte das Wasser,
Gefühle der Dunkelheit,
Die Quellen verstopfet.

Ein Lichte doch säuert,
Schlamm und Gift zerstöret,
Der Freundschafts Licht ist's,
Aus tiefsten Tiefen selbst erretend,
Den Brunn' rettend.