Donnerstag, 1. November 2007

So fern

Du bist mir so nahe,
Tag für Tag, jeden Tag,
Und doch bist Du mir so fern,
So weit weg, so unerreichbar.

Meine Arme könnten jederzeit,
Nach Dir greifen, die berühren,
Doch meine Gefühle vermögen,
Vermögen genau das nicht.

O' wie sehr wünscht ich,
Sie könnten dich erreichen,
Dir sagen, nur endlich sagen,
Was ich für Dich empfinden.

Doch scheinen sie gefangen,
In einer Mauer aus Schüchternheit,
Finden den Weg nicht heraus,
Und wie sehr wünscht ich dies.

Meinen Gefühlen bist Du so fern,
Denn Du kennst mich kaum,
Magst mich vermutlich nicht mal,
Bist meinen Gefühlen, mir so fern.

Auch wenn Du micht wohl nicht,
Nicht und wohl niemals so magst,
Wünscht ich so sehr,
Dir nur sagen zu können: Ich liebe Dich.

Nur diese drei Worte, nur drei,
Doch lähmen mich Angst,
Und blöde Schüchternheit,
Angst vor mehr Herzschmerz.

Du bist mir so nahe,
Und doch bist Du mir so fern,
Ich wünscht mir die Kraft,
Dir nur sagen zu können: Ich liebe Dich.