Freitag, 9. November 2007

Im Regen

Regen ergießt sich in Straßen,
Ich schaue den Tropfen zu,
Sehe sie nach ihrem Fall,
Zerplatzen am Boden,
Sich sammeln zu Pfützen.

Ich spüre den Regen,
Rinnt durch mein Haar,
Füllt meine Kleidung,
Bildet kleine Bäche,
Auf meinen Wangen.

Leuten rennen,
Versuchen ihm zu entfliehen,
Suchen sich Unterschlupf,
Doch ich stehe nur hier,
Schaue dem Regen zu.

Kein Unterstand, kein Schirm,
Kann mir Geborgenheit geben,
Die ich so ersehne,
Keine Heitzung die Wärme,
Die ich mir so Wünsche.

Tränen gesellen sich zum Regen,
Folgen den Bächen,
Über mein Gesicht zu Boden,
In die Pfützen hinein,
Merke es kaum.

Merke nur, Du fehlst mir,
Fehlst mir so sehr,
Wünscht mir so sehr her,
Deine Nähe, nur Nähe,
Einfach dich zu spüren.

Eine Umarmung ist es,
Was ich mir wünsche,
Eine und noch viele mehr,
Denn sie würden mir geben,
Was Schirm und Unterstand nich vermögen...